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Hochschule & Bildung

Die vermessene Hochschule

Es gibt im deutschen Wissenschaftssystem eine wachsende Tendenz, Universitäten über Kennzahlen zu erfassen, zu vergleichen und zu steuern. Dadurch steigt der Druck auf Forscher, immer mehr zu publizieren, zu promovieren und Drittmittel einzuwerben.

Konkurrieren wir uns zu Tode? Welche Rolle spielt die Politik? Welche Bedeutung haben Rankings für die Hochschulen? Und sind Zahlen wichtiger als Inhalte?

Einmal jährlich lädt DIE ZEIT gemeinsam mit ihren Partnern Vertreter aus Bildungspolitik, Wirtschaft und Wissenschaft zur ZEIT KONFERENZ Hochschule & Bildung nach Berlin ein. In diesem Jahr findet die Veranstaltung mit dem Themenschwerpunkt »Die vermessene Hochschule« am 22. November in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt. Gemeinsam mit unseren hochkarätigen Referenten bietet diese Veranstaltung eine optimale Plattform zum Austausch und zur Diskussion über aktuelle hochschulpolitische Themen.

Die Veranstaltung beginnt gegen 10.00 Uhr und endet voraussichtlich gegen 16.00 Uhr.

Sprecher

Phil Baty

Phil Baty

Phil Baty

Editor Rankings, Times Higher Education (THE)

Phil Baty joined Times Higher Education (THE) in 1996, and has served as chief reporter, news editor, deputy editor and latterly, editor-at-large. He took over responsibility for the World University Rankings in 2008 and led the development of the current »THE World University Rankings methodology«, determining the 13 performance indicators and weightings currently used to evaluate world-class research universities. He also conceived the annual »THE World Reputation Rankings« and »150 Under 50 Rankings«, and he established the »THE Asia University Rankings« and the »BRICS & Emerging Economies Rankings«. Phil founded the »THE World Academic Summit«, first held in Singapore in 2013. He was listed as one of the top 15 `most influential´ in education by The Australian newspaper in 2012 and in the 2016 book, Global University Rankings and the Mediatization of Higher Education.

Prof. Gianaurelio Cuniberti

Prof. Dr. Gianaurelio Cuniberti

Prof. Dr. Gianaurelio Cuniberti

Professur für Materialwissenschaft und Nanotechnik, TU Dresden

Prof. Dr. Cuniberti ist seit 2007 Leiter der Professur für Materialwissenschaft und Nanotechnik an der TU Dresden und Honorarprofessor in Korea (POSTECH) und den USA (University of Alabama). Seit 2012 ist er Mitglied im Steering Committee des Exzellenzclusters »Center for Advancing Electronics Dresden« (cfaed) und stellvertretender Sprecher der International Helmholtz Research School NanoNet. Er leitet seit 2013 das aus Exzellenzmitteln geförderte Dresden Center for Computational Materials Science (DCMS). Prof. Cuniberti war Ideengeber und Initiator des Rankingprojektes an der TU Dresden und hat dieses im Auftrag des Rektors mit implementiert.

Prof. Dr. Bettina Eick

Prof. Dr. Bettina Eick

Prof. Dr. Bettina Eick

Leiterin, Institut Computational Mathematics, Technische Universität Braunschweig

Bettina Eick hat an der RWTH Aachen und der University of London (UK) studiert. Sie hat 1993 ihr Diplom in Mathematik vollendet und 1996 ihre Promotion an der RWTH Aachen erhalten. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der RWTH Aachen, an der Universität Würzburg und der Universität Kassel, wo sie sich 2001 habilitierte. Seit 2001 hat Bettina Eick eine Professur für Mathematik an der TU Braunschweig inne. Sie leitet dort die AG Algebra und diskrete Mathematik. Bettina Eick hat im Laufe ihrer akademischen Karriere wiederholt an verschiedenen internationalen Universitäten, z.B. in Neuseeland, England oder den USA, geforscht.

Prof. Dr. med. Karl M. Einhäupl

Prof. Dr. med. Karl M. Einhäupl

Prof. Dr. med. Karl M. Einhäupl

Vorstandsvorsitzender, Charité – Universitätsmedizin Berlin

Prof. Dr. med. Dr. med. h.c. Karl Max Einhäupl, Jahrgang 1947, ist seit 2008 Vorstandsvorsitzender der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Sein Studium der Humanmedizin absolvierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, wo er 1975 auch promovierte und sich 1986 für das Fachgebiet Neurologie habilitierte. Zwei Jahre später wurde Einhäupl zum Professor an die Neurologische Klinik der LMU München berufen. Von 1993 bis 2008 bekleidete er das Amt des Direktors an der Charité Berlin.
Von 2001 bis 2006 war der Neurologe Vorsitzender des Wissenschaftsrates. Zudem wurde ihm im Jahr 2004 das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Bild©Eckert und Heddergott

Dr. Rainer Esser

Dr. Rainer Esser

Dr. Rainer Esser

Geschäftsführer, ZEIT Verlagsgruppe

Rainer Esser, Jahrgang 1957, ist Geschäftsführer der ZEIT. Nach einer Banklehre studierte er Jura in München, Genf und London und machte daraufhin seinen Master of Law in den USA. Im Anschluss an das 2. Juristische Staatsexamen besuchte er die Deutsche Journalistenschule in München, arbeitete mehrere Jahre lang als Anwalt und promovierte 1989. Seine erste Leitungsfunktion in den Medien übernahm er im selben Jahr bei der Verlagsgruppe Bertelsmann als Chefredakteur zweier juristischer Fachzeitschriften. 1992 wechselte er in die Position des Geschäftsführers des Spotlight-Verlags und war dort gleichzeitig Herausgeber mehrerer Zeitschriften. Nach vier Jahren als Geschäftsführer der »Main-Post« ging er 1999 zur ZEIT. Seit dem 1. Mai 2011 ist Rainer Esser neben seiner Position bei der ZEIT auch als Geschäftsführer für die DvH Medien GmbH tätig.

Bild©Johannes Arlt

Manuel J. Hartung

Manuel J. Hartung

Manuel J. Hartung

Ressortleiter WISSEN, DIE ZEIT; Herausgeber, ZEIT CAMPUS

Manuel J. Hartung ist Leiter des Ressorts WISSEN der ZEIT und Herausgeber der Magazine ZEIT CAMPUS, ZEIT GERMANY und ZEIT SPEZIAL. Der ZEIT-Verlagsgruppe ist er seit 2004 verbunden, unter anderem als Ressortleiter CHANCEN, Geschäftsführer von TEMPUS CORPORATE und Chefredakteur von ZEIT CAMPUS. Er hat sechs Bücher veröffentlicht, unterrichtete an den Universitäten Göttingen und St. Gallen und hat derzeit einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Bild©Vanessa Nicette

Dr. Muriel Helbig

Dr. Muriel Helbig

Dr. Muriel Helbig

Präsidentin, Technische Hochschule Lübeck

Muriel Helbig ist Präsidentin der Technischen Hochschule Lübeck. Die promovierte Psychologin ist u.a. designierte Vizepräsidentin des DAAD, Vorstandsmitglied der Hochschulallianz für den Mittelstand, Mitglied im HRK-Sprecherkreis der Fachhochschulen und Hochschulratsmitglied in Emden/Leer.

Bild©TH Lübeck – Abt. Kommunikation

Wolfgang Herrmann

Prof. Dr. Wolfgang Herrmann

Prof. Dr. Wolfgang Herrmann

Präsident, Technische Universität München (TUM)

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann, Jahrgang 1948, war nach dem Studium der Chemie an der TU München, Dissertation und Habilitation an der Universität Regensburg, zunächst als Extraordinarius in Regensburg tätig, bevor er 1982 auf den Lehrstuhl für Anorganische Chemie nach Frankfurt am Main berufen wurde. 1985 übernahm er als Nachfolger von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. E. O. Fischer den gleichnamigen Lehrstuhl an der TU München. Seit 1995 leitet er die TU München und ist somit der dienstälteste Universitätspräsident Europas. Neben zahlreichen Preisen für seine wissenschaftliche Leistung wurde er für sein Engagement als Universitätspräsident bereits vielfach ausgezeichnet.

Bild©Eckert / Heddergott

Stefan Hornbostel

Prof. Dr. Stefan Hornbostel

Prof. Dr. Stefan Hornbostel

Leiter, Abteilung Forschungssystem und Wissenschaftsdynamik, Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW)

Professor Dr. Stefan Hornbostel studierte Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen. Er promovierte an der Freien Universität Berlin und arbeitete nach seinem Studium an den Universitäten Kassel, Köln, Jena und Dortmund sowie am Centrum für Hochschulentwicklung (CHE). Seit 2005 ist er Professor für Soziologie am Institut für Sozialwissenschaften (Lehrbereich Wissenschaftsforschung) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2005 bis 2015 war er zudem Leiter des Instituts für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ). Seit 2016 leitet er die Abteilung Forschungssystem und Wissenschaftsdynamik am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW). Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Wissenschaftsforschung, Bibliometrie und Elitensoziologie.

Wilhelm Krull

Dr. Wilhelm Krull

Dr. Wilhelm Krull

Generalsekretär, VolkswagenStiftung

Nach einem Studium der Germanistik, Philosophie, Pädagogik und Politikwissenschaft sowie führenden Positionen beim Wissenschaftsrat und der Max-Planck-Gesellschaft ist Dr. Wilhelm Krull seit 1996 Generalsekretär der VolkswagenStiftung. Außerdem nahm und nimmt er zahlreiche Funktionen in nationalen und internationalen Gremien wahr. Gegenwärtig ist er Vorsitzender des Stiftungsrats der Universität Göttingen und Mitglied der Wissenschaftlichen Kommission des Landes Niedersachsen. Seit 2012 ist er Mitglied des RIEC (Research, Innovation and Enterprise Council) des Ministerpräsidenten von Singapur. Außerdem wurde er 2015 zum Mitglied der High Level Group des EASAC (European Academies Science Advisory Board) bestellt. Im Mai 2016 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Ilia State University, Tiflis, verliehen und im Juni 2017 wurde er zum Mitglied der Königlich-Schwedischen Akademie der Ingenieurwissenschaften gewählt. Seine jüngsten Buchveröffentlichungen sind: „Krieg – von allen Seiten“ (2013) und „Die vermessene Universität“ (2017).

Bild©Eberhard Franke, München, für VolkswagenStiftung

Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst

Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst

Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst

Präsidentin, Humboldt-Universität Berlin

Seit dem 11. Mai 2016 ist Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin (HU). Vor ihrer Inauguration war Sabine Kunst seit Februar 2011 Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) in Brandenburg. Bis zu ihrer Ernennung zur Ministerin war sie von Januar 2007 bis Februar 2011 Präsidentin der Universität Potsdam. Zuvor übte die Hochschullehrerin und Wissenschaftlerin verschiedene leitende Funktionen an der Universität Hannover aus, unter anderem war sie Director of International Affairs und Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Weiterbildung. Sabine Kunst war – als erste Frau überhaupt – von 2010 bis 2011 Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), der größten Organisation für den weltweiten Austausch von Forschern und Studierenden. Das internationale Engagement der Forscherin und Hochschullehrerin führte sie in eine Vielzahl von Ländern, zum Beispiel für die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) nach Bolivien und Peru, später nach Mexiko. Es folgten längere Forschungsaufenthalte in Kapstadt. Im Jahr 2010 wurde sie als Hochschulmanagerin des Jahres ausgezeichnet. 2013 wurde ihr in Berlin die Ehrendoktorwürde der American Jewish University Los Angeles verliehen.

Bild©Matthias Heyde

Ijad Madisch

Dr. Ijad Madisch

Dr. Ijad Madisch

Mitgründer und CEO, ResearchGate

Dr. Ijad Madisch ist Mitgründer und CEO von ResearchGate, dem professionellen Netzwerk für Wissenschaftler. Über zehn Millionen Forscher nutzen das Netzwerk um ihre Forschung schnell anderen Wissenschaftlern und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Vom traditionellen Wissenschaftsbetrieb frustriert, gründete Madisch im Jahr 2008 das Netzwerk gemeinsam mit seinen Freunden, dem Arzt Dr. Sören Hofmayer und dem Informatiker Horst Fickenscher. Madisch schrieb seine Doktorarbeit in der Virologie und studierte nebenher Informatik. Er verbrachte mehrere Jahre am Massachussetts General Hospital in Boston, wo er im Bereich Tissue-Engineering und in der Radiologie forschte. Unter Madischs Führung hat ResearchGate bekannte Investoren angezogen, unter anderem Bill Gates, Benchmark und Founders Fund.

Bild©Gene Glover / ResearchGate

Eva Quante-Brandt

Prof. Dr. Eva Quante-Brandt

Prof. Dr. Eva Quante-Brandt

Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz, Freie Hansestadt Bremen

Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, Jahrgang 1960, ist Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien Hansestadt Bremen. Sie studierte Pädagogik, Germanistik und Sport an der Universität Hamburg. Referendariat und zweites Staatsexamen für das Lehramt absolvierte sie in Bremen. Sie promovierte im Jahr 1996. Eva Quante-Brandt habilitierte sich 2003 und arbeitete als Hochschullehrerin in Bremen und Darmstadt. Von 2009 bis 2011 war sie Direktorin der Akademie für Arbeit und Politik an der Universität Bremen. 2011 wurde sie zur Staatsrätin und Bevollmächtigten beim Bund und für Europa sowie für Angelegenheiten der Integration gewählt. 2012 wurde sie Senatorin für Bildung und Wissenschaft der Freien Hansestadt Bremen. Das Amt übte sie bis Mitte Juli 2015 aus. Danach wurde sie in Bremen Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz. Eva Quante-Brandt war unter anderem lange Jahre Vorsitzende des Juso-Landesverbandes Bremen, des ASTA der Universität Hamburg, der Bremer Sportjugend und der Bremischen Kinder- und Jugendstiftung. Sie ist seit 1991 Gründungs- und Vorstandsmitglied beim Haus der Zukunft e.V. in Bremen-Lüssum-Bockhorn. Von 2002 bis 2010 war sie im Verein Frauen in Arbeit und Wirtschaft e.V. im Vorstand tätig.

Univ.-Prof. Dr. Eva Schlotheuber

Univ.-Prof. Dr. Eva Schlotheuber

Univ.-Prof. Dr. Eva Schlotheuber

Vorsitzende, Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V.; Professorin für Mittelalterliche Geschichte, Heinrich Heine Universität Düsseldorf

Univ.-Prof. Dr. Eva Schlotheuber ist seit 2010 Professorin für Mittelalterliche Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Zuvor war sie drei Jahre lang Professorin für Mittelalterliche Geschichte und Hilfswissenschaften an der WWU Münster. 2006 wurde Eva Schlotheuber der »Therese von Bayern-Preis« der LMU München für herausragende Forschungsarbeiten und Forschungskonzeption an der Schnittstelle von mittelalterlicher Bildungs-, Kirchen- und Kulturgeschichte verliehen. Eva Schlotheuber ist Mitglied der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica sowie bei unterschiedlichen Kommissionen und Beiräten und Mitherausgeberin der Reihe »Spätmittelalter, Humanismus, Reformation« (Mohr, Siebeck). Sie studierte in Göttingen und Kopenhagen, promovierte 1994 und habilitierte sich 2003 an der LMU.

Marion Schmidt

Marion Schmidt

Marion Schmidt

Leiterin Kommunikation, COGNOS AG

Marion Schmidt ist bei der COGNOS AG in Hamburg für die Hochschulentwicklung sowie die strategische Kommunikation zuständig. Zu dem privaten Bildungsunternehmen gehören unter anderem die Hochschule Fresenius und die HHL Leipzig Graduate School of Management. Marion Schmidt hat an den Universitäten Köln und Münster Politikwissenschaft, Geschichte sowie Deutsche Philologie studiert und mit einem Magister Artium abgeschlossen. Anschließend absolvierte sie die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg und arbeitete mehrere Jahre als Autorin mit dem Schwerpunkt Bildung für die „Süddeutsche Zeitung“, den „UniSpiegel“ und den „Stern“. Sie war sechs Jahre lang Redakteurin für Bildung bei der „Financial Times Deutschland“ und danach Redakteurin sowie stellvertretende Ressortleiterin bei der Wochenzeitung DIE ZEIT im Ressort Chancen. Marion Schmidt ist seit vielen Jahren vertraut mit dem deutschen und amerikanischen Hochschulsystem, sie war mehrfach Teilnehmerin eines „Educational Experts Seminar“ der Fulbright Kommission und 2008 mit einem Arthur F. Burns-Fellowship in Boston. Sie ist Mitglied des Hochschulrats der TU Darmstadt und in mehreren Jurys und Auswahlgremien, u.a. der Bucerius Law School in Hamburg. 2008 hat sie die Auszeichnung „Hochschulmanager des Jahres“ initiiert.

Ottmar Schneck

Prof. Dr. Ottmar Schneck

Prof. Dr. Ottmar Schneck

Rektor und Geschäftsführer, SRH Fernhochschule – The Mobile University

Professor Ottmar Schneck ist Rektor und Geschäftsführer der SRH Fernhochschule – The Mobile University. Zuvor war er zehn Jahre Dekan der ESB Business School der Hochschule Reutlingen. Er ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Kommissionsmitglied der Akkreditierungsagentur FIBAA (Foundation for International Business Administration Accreditation).
In seiner wissenschaftlichen Laufbahn hat der 56-Jährige Standardwerke zur Finanzierung publiziert. Parallel gründete er erfolgreich mehrere Unternehmen und eine Ratingagentur und engagiert sich im Vorstand des Bundesverbands der Ratinganalysten. Ein Schwerpunkt seiner Forschung ist die Bankenregulation.

Bild©Karl Scheuring

Uwe Schroeder Wildberg

Dr. Uwe Schroeder-Wildberg

Dr. Uwe Schroeder-Wildberg

Vorstandsvorsitzender, MLP SE

Dr. Uwe Schroeder-Wildberg ist seit 2004 Vorstandsvorsitzender von MLP. 2003 wurde er Mitglied des Vorstands (CFO). Zuvor war der promovierte Diplom- Kaufmann Mitglied des Vorstands der Gruppe CortalConsors in Paris. Von 1999 bis 2002 war Uwe Schroeder-Wildberg für die Consors Discount-Broker AG in Nürnberg u. a. als Mitglied des Vorstands tätig. Seine berufliche Karriere begann er bei der Südzucker AG.

Martin Spiewak

Martin Spiewak

Martin Spiewak

Redakteur WISSEN, DIE ZEIT; Co-Chefredakteur, ZEIT STUDIENFÜHRER

Martin Spiewak, Jahrgang 1964, arbeitet seit 1999 als Journalist im Ressort WISSEN der ZEIT und ist Mitglied im Hauptstadtbüro der Wochenzeitung. Er studierte Geschichte, Spanisch und Staatsrecht in Hamburg und Madrid. Anschließend absolvierte Spiewak eine Ausbildung zum Redakteur an der Deutschen Journalistenschule in München. Von 1993 bis 1997 arbeitete er beim »Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt« in Hamburg. Anschließend war er bis 1999 als freier Journalist für verschiedene Zeitungen, Wochenblätter und Radiostationen tätig. Schwerpunkte von Spiewak sind die Themen Bildungspolitik sowie Wissenschaft und Forschung.

Bild©Nicole Sturz

Peter Strohschneider

Prof. Dr. Peter Strohschneider

Prof. Dr. Peter Strohschneider

Präsident, Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Professor Dr. Peter Strohschneider, geboren 1955 in Stuttgart, ist seit 2013 Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Zuvor war er von 2005 bis 2011 Mitglied des Wissenschaftsrates, seit 2006 als dessen Vorsitzender. Strohschneider wurde 1984 an der LMU München promoviert, an der er sich 1991 auch in Deutscher Sprache und Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit habilitierte. Ab 1992 lehrte er an der Technischen Universität Dresden, seit 2002 hat er den Lehrstuhl für Germanistische Mediävistik an der LMU inne. Strohschneider ist Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Vereinigungen und Akademien, unter anderem der Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaften, sowie in Gremien und Beiräten wie der Expertenkommission für das Elitenetzwerk Bayern oder dem Zukunftsrat Kleine Fächer in Baden-Württemberg, deren Vorsitzender er jeweils ist, im Wissenschaftlichen Beirat der Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung und in der Jury für den Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus.

Bild©/: DFGGorczany

Prof. Dr. Johanna Wanka

Prof. Dr. Johanna Wanka

Prof. Dr. Johanna Wanka

Bundesministerin für Bildung und Forschung

Prof. Dr. Johanna Wanka, Jahrgang 1951, ist seit Februar 2013 Bundesministerin für Bildung und Forschung und Mitglied der Bundesregierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Von 2000 bis 2009 war sie Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg, von 2010 bis 2013 diente sie im gleichen Ressort als Ministerin in Niedersachsen. Johanna Wanka wirkte viele Jahre in Forschung und Lehre. Von 1994 bis 2000 war sie gewählte Rektorin der Fachhochschule Merseburg, nachdem sie 1993 auf die Professur „Ingenieurmathematik“ berufen worden war. Schon 1980 war Johanna Wanka zum Dr. rer. nat. promoviert worden mit dem Thema „Lösung von Kontakt- und Steuerproblemen mit potential-theoretischen Mitteln“. Von 1994 bis 1998 war sie zudem Vizepräsidentin der Landesrektorenkonferenz in Sachsen-Anhalt und von 1998 bis 2000 Mitglied der Ständigen Kommission für Planung und Organisation der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Ihre Berufslaufbahn hatte Johanna Wanka 1974 als wissenschaftliche Assistentin an der Technischen Hochschule Merseburg begonnen. An der Universität Leipzig studierte sie von 1970 bis 1974 Mathematik. 1970 machte sie in Torgau Abitur. Johanna Wanka ist seit vielen Jahren gesellschaftlich aktiv. Sie war von 2009 bis 2010 Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, dessen Mitglied sie schon 2004 geworden war. Von 1990 bis 1994 war sie Mitglied des Kreistages Merseburg. Johanna Wanka war im September 1989 Gründungsmitglied des „Neuen Forums“ in Merseburg. In die CDU trat sie im März 2001 ein. Sie war von 2009 bis 2010 Vorsitzende der Partei in Brandenburg.

Bild©Bundesregierung / Steffen Kugler

Prof. Dr. Frank Ziegele

Prof. Dr. Frank Ziegele

Prof. Dr. Frank Ziegele

Geschäftsführer, CHE Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH

Prof. Dr. Frank Ziegele, geboren 1966, ist seit 2008 Geschäftsführer des CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung GmbH und seit 2004 Professor für Hochschul- und Wissenschaftsmanagement an der Hochschule Osnabrück. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim und war von 1991 bis 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Finanzwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1996 bis 2006 war Ziegele Projektleiter im gemeinnützigen CHE Centrum für Hochschulentwicklung und 2007 bis 2008 Geschäftsführer der CHE Consult GmbH. Er ist Mitherausgeber der Zeitschriften »Wissenschaftsmanagement« und »Application-Oriented Higher Education Research« und hat Lehraufträge u.a. an der DHV Speyer, der Hochschule Bremen, der Universität Oldenburg und der Donau-Universität Krems inne. Ziegele war mehrere Jahre im Vorstand der Gesellschaft für Hochschulforschung. In den letzten 20 Jahren hat er circa 150 Publikationen zu Hochschulmanagement und -politik veröffentlicht. Zudem hat er  vielfältige nationale und internationale Organisationsentwicklungs- und Forschungsprojekte im selben Feld geleitet. Er ist Mitglied in Expertenkommissionen und Trainer in Fortbildungsprogrammen im Wissenschaftsmanagement. An der Hochschule Osnabrück ist er Leiter des MBA in Hochschul- und Wissenschaftsmanagement und des internationalen Erasmus Mundus-Programms »Master in Research and Innovation in Higher Education«.

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Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Markgrafenstraße 37 (Gendarmenmarkt)
10117 Berlin

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