Hochschule & Bildung

Wie politisch ist die Wissenschaft? Über die gesellschaftliche Rolle von Universitäten und Hochschulen

Die Hochschule ist kein Elfenbeinturm, sondern Akteurin im gesellschaftlichen und politischen Diskurs. Das gilt heute mehr denn je, da Hochschulen durch internationale Austauschprogramme und Forschungskooperationen in aller Welt global vernetzt sind und ihr Einfluss über die Grenzen der Institution und des eigenen Wissenschaftsstandortes hinwegreicht – mitten in erhitzte Debatten oder gar diplomatische Krisengebiete hinein.
Erwächst daraus für die Wissenschaft eine Verpflichtung, sich laut hörbar einzumischen? Wie politisch muss die Wissenschaft sein, um ihre Wissenschaftsfreiheit zu verteidigen? Was bedeutet es, eine Expertin oder ein Experte zu sein? Und wie politisiert muss man sein, wenn man Wissenschaft zum Beruf macht?

Einmal jährlich lädt DIE ZEIT gemeinsam mit ihren Partnern Vertreter aus Bildungspolitik, Wirtschaft und Wissenschaft zur ZEIT KONFERENZ Hochschule & Bildung nach Berlin ein. In diesem Jahr findet die Veranstaltung am 16. November im Allianz Forum Berlin statt. Gemeinsam mit unseren hochkarätigen Referenten bietet diese Veranstaltung eine optimale Plattform zum Austausch und zur Diskussion über aktuelle hochschulpolitische Themen.

Der Hashtag zur Veranstaltung lautet #zkhb.

Sprecher

Peter Andre Alt

Prof. Dr. Peter-André Alt

Prof. Dr. Peter-André Alt

Präsident, Hochschulrektorenkonferenz

Prof. Dr. Peter-André Alt, Jahrgang 1960, ist seit 1. August 2018 Präsident der Hochschulrektorenkonferenz. Von Juni 2010 bis Juli 2018 war Alt Präsident der Freien Universität Berlin. Zwischen 2011 und 2012 bzw. 2017 und 2018 war Alt Sprecher der Berliner Landesrektorenkonferenz. Er studierte Germanistik, Politische Wissenschaft, Geschichte und Philosophie. Er wurde 1984 promoviert, die Habilitation erfolgte 1993. Seit 1995 ist Alt ordentlicher Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft, zunächst an der Ruhr-Universität Bochum (1995 bis 2002), danach an der Universität Würzburg (2002 bis 2005), seit 2005 an der Freien Universität Berlin. Forschungsaufenthalte führten ihn nach Cambridge, Prag, Princeton und Wien. Alt publizierte 18 Monografien und mehr als 100 Fachaufsätze zur Literatur- und Kulturgeschichte des 17.-20. Jahrhunderts. Im Jahr 2005 wurde er mit dem Schiller-Preis der Stadt Marbach ausgezeichnet. 2008 erhielt er das Opus-Magnum-Stipendium der Stiftungen Volkswagen und Thyssen.

Martina Brockmeier

Prof. Dr. Martina Brockmeier

Prof. Dr. Martina Brockmeier

Vorsitzende, Wissenschaftsrat

Martina Brockmeier ist seit dem 1. Februar 2017 Vorsitzende des Wissenschaftsrates, dem sie seit 2014 als Mitglied angehört. Ihre wissenschaftliche Laufbahn führte sie über die Universität Gießen, die Purdue University (USA) und die University of Adelaide (Australien) 1999 zunächst als Institutsleiterin an das Thünen-Institut in Braunschweig. Im Jahr 2009 übernahm sie die Professur für internationalen Agrarhandel und Welternährungswirtschaft an der Universität Hohenheim. Die Forschungsschwerpunkte der Agrarökonomin liegen im Bereich regionaler und multilateraler Handelsabkommen und ihren Auswirkungen auf die globale Ernährungssicherung.

Bild©Alex Schwander

Prof. Dr. Nicole Deitelhoff

Prof. Dr. Nicole Deitelhoff

Prof. Dr. Nicole Deitelhoff

Geschäftsführendes Vorstandsmitglied, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)

Prof. Dr. Nicole Deitelhoff ist Leiterin des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HS FK) und Professorin für Internationale Beziehungen und Theorien globaler Ordnungen an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Zuvor war sie Forschungsprofessorin an der Universität Bremen, Gastprofessorin an der Hebrew Universität Jerusalem und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HS FK und der TU Darmstadt. An der HS FK leitet sie die Abteilungen »Internationale Institutionen« und »Transnationale Akteure« (Co-Leitung). Sie forscht zu internationalen Institutionen und Normen sowie Herrschaft und Widerstand jenseits des Nationalstaats. Sie ist Mitglied des Direktoriums des Exzellenzclusters »Normative Ordnungen« und wurde 2017 mit dem Schader-Preis ausgezeichnet.

Dr. Rainer Esser

Dr. Rainer Esser

Dr. Rainer Esser

Geschäftsführer, ZEIT Verlagsgruppe

Rainer Esser, Jahrgang 1957, ist Geschäftsführer der ZEIT. Nach einer Banklehre studierte er Jura in München, Genf und London und machte daraufhin seinen Master of Law in den USA. Im Anschluss an das 2. Juristische Staatsexamen besuchte er die Deutsche Journalistenschule in München, arbeitete mehrere Jahre lang als Anwalt und promovierte 1989. Seine erste Leitungsfunktion in den Medien übernahm er im selben Jahr bei der Verlagsgruppe Bertelsmann als Chefredakteur zweier juristischer Fachzeitschriften. 1992 wechselte er in die Position des Geschäftsführers des Spotlight-Verlags und war dort gleichzeitig Herausgeber mehrerer Zeitschriften. Nach vier Jahren als Geschäftsführer der »Main-Post« ging er 1999 zur ZEIT. Seit dem 1. Mai 2011 ist Rainer Esser neben seiner Position bei der ZEIT auch als Geschäftsführer für die DvH Medien GmbH tätig.

Bild©Johannes Arlt

Manuel J. Hartung

Manuel J. Hartung

Manuel J. Hartung

Ressortleiter WISSEN, DIE ZEIT; Herausgeber, ZEIT CAMPUS

Manuel J. Hartung ist Leiter des Ressorts WISSEN der ZEIT und Herausgeber der Magazine ZEIT CAMPUS, ZEIT GERMANY und ZEIT SPEZIAL. Der ZEIT-Verlagsgruppe ist er seit 2004 verbunden, unter anderem als Ressortleiter CHANCEN, Geschäftsführer von TEMPUS CORPORATE und Chefredakteur von ZEIT CAMPUS. Er hat sechs Bücher veröffentlicht, unterrichtete an den Universitäten Göttingen und St. Gallen und hat derzeit einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Bild©Vanessa Nicette

Milena Jäckel

Milena Jäckel

Milena Jäckel

Gründerin, Iphora Design GmbH

Milena Jäckel has always been interested in retail, marketing and the topic of fashion. During her studies at EBS Oestrich-Winkel and Stockholm School of Economics she did various internships in the retail/fashion sector at companies like Peek&Cloppenburg and Philipp Plein to learn about the processes of this industry. Understanding the gap between the supply of brands to offline and fast moving online retail, she defined a need for brands to break the classical fashion cycle in terms of only seasonal collections and long lead times. The classical way of distribution cannot keep pace with Social Media fastness, thus a brand in times of Social Media Marketing must adapt to the B2B Market besides offering outstanding products to the B2C customers on the other hand. Already during her final year at EBS Oestrich-Winkel Milena developed the idea for the brand IPHORIA that is now available in 35 countries including flagship stores in Japan and South Korea. International celebrities/influencers like Gigi Hadid and Olivia Palermo are wearing Milena’s collections that are not only being shaped by functional tech and travel accessories but also by high end ready-to-wear.

Dr. Olaf Kaltenborn

Dr. Olaf Kaltenborn

Dr. Olaf Kaltenborn

Leiter der Abteilung Marketing und Kommunikation, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Dr. Olaf Kaltenborn ist seit November 2006 Leiter der Abteilung Marketing und Kommunikation der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Zuvor war er Abteilungsleiter Kommunikation der privaten Universität Witten/Herdecke gGmbH und Mitglied der erweiterten Universitätsleitung. Im November 2001 wurde das populärwissenschaftliche Wissenschaftsmagazins Transfer – Wissenschaft im Ruhrgebiet gegründet, bei dem er bis 2005 zusammen mit Holger Elfes Chefredakteur war. Von 2001 bis 2003 war Olaf Kaltenborn Berater in Fragen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Universität Witten/Herdecke und Gründungsmitglied des Masterstudiengangs „Architektur und Medienmanagement“ an der Fachhochschule Bochum. Zuvor war er Regionalkorrespondent für das Ruhrgebiet der Nachrichtenagentur Deutscher Depeschendienst (ddp), Autor für die Süddeutsche Zeitung in den Bereichen Innenpolitik, Seite 2, Feuilleton, SZ am Wochenende sowie die Neue Zürcher Zeitung.

Prof. Dr. Ruud Koopmans

Prof. Dr. Ruud Koopmans

Prof. Dr. Ruud Koopmans

Direktor der Abteilung „Migration, Integration, Transnationalisierung“, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung; Professor für Soziologie und Migrationsforschung, Humboldt-Universität zu Berlin

Professor Dr. Ruud Koopmans leitet seit 2007 als Direktor die Abteilung „Migration, Integration, Transnationalisierung“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und ist zudem seit 2013 Professor für Soziologie und Migrationsforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2003 bis 2010 war er Professor für Soziologie am Lehrstuhl „Soziale Konflikte und Sozialer Wandel“ der Freien Universität Amsterdam (VU) in den Niederlanden. Seine Forschung ist vorrangig ländervergleichend ausgerichtet und beschäftigt sich mit damit, wie Immigration und Diversität nationale Staaten in Zeiten der Globalisierung in Bezug auf sozialen Zusammenhalt, soziokulturelle und sozioökonomische Integration, nationale Identität und ethnoreligiöse Konflikte verändern. Seit 2011 ist Ruud Koopmans Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF).

Bild©David Ausserhofer

Prof. Dr. Markus Kreutzer

Prof. Dr. Markus Kreutzer

Prof. Dr. Markus Kreutzer

Dekan, EBS Business School

Professor Dr. Markus Kreutzer ist seit Mitte Juni 2017 Dekan der EBS Business School und war von Februar 2016 bis Juli 2017 Prodekan Forschung.

Nach einem Diplomstudienabschluss in Betriebs- und Volkswirtschaftslehre an der Universität Passau (Deutschland) promovierte und habilitierte er sich an der Universität St. Gallen (Schweiz). In seiner Dissertation an der Schnittstelle von strategischem Management und Corporate Entrepreneurship untersuchte er, wie Mehr-Geschäfts-Unternehmen unterschiedliche Arten von strategischen Initiativen effektiv steuern und koordinieren. Bevor er im September 2015 als Professor für Strategisches und Internationales Management an die EBS Business School berufen wurde, war er Assistenzprofessor für Strategisches Management am Institut für Betriebswirtschaft der Universität St. Gallen sowie Gastprofessor am Entrepreneurship Department der IESE Business School in Barcelona.

Markus Kreutzer veröffentlicht seine Forschungsarbeiten in nationalen und internationalen Journals (z.B. Academy of Management Review, Strategic Management Journal, Strategy Science, Long Range Planning, Harvard Business Manager). Er ist als Gutachter für führende internationale Fachzeitschriften und Konferenzen tätig (z.B. Academy of Management, Strategic Management Society) und ist Mitglied des Editoral Boards des Journal of Management. Markus Kreutzer unterrichtet Themen des strategischen und internationalen Managements auf allen Ausbildungsstufen (Bachelor, Master, PhD) mit einem Fokus auf interorganisationale Strategieentwicklung, Allianzen und Netzwerke, organisationales Wachstum, unternehmerische Veränderung und Geschäftsmodellinnovation.

Lessmoellmann Annette

Prof. Dr. Annette Leßmöllmann

Prof. Dr. Annette Leßmöllmann

Professorin für Wissenschaftskommunikation, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Dr. Annette Leßmöllmann ist Professorin für Wissenschaftskommunikation am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sprecherin des Department für Wissenschaftskommunikation sowie Prodekanin der KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften. Sie erforscht u.a. öffentliche Diskurse über Wissenschaft, z.B. über Künstliche Intelligenz und die Corona-Pandemie, sowie die strategische Hochschulkommunikation. Sie ist Mitglied im Hörfunkrat des Deutschlandradio sowie dessen 1. stellvertretende Programmausschussvorsitzende, zudem Jury-Mitglied für den Communicator-Preis.

Liviu Matei

Liviu Matei

Liviu Matei

Provost & Pro-Rector, Central European University in Budapest

Liviu Matei is Provost and Pro-Rector of Central European University and a Professor of Higher Education Policy at the School of Public Policy. He taught at universities in Romania, Hungary and the U.S., consulted extensively in the area of higher education policy and conducted applied policy research project for the World Bank, UNESCO, OSCE, the Council of Europe, the European Commission, and other international organizations (intergovernmental and non-governmental), national authorities and universities from Europe and Asia. He is a member of the Board of Trustees of the American University of Central Asia and serves on the editorial board of the Journal of the European Higher Education Area. He studied philosophy and psychology at Babeș-Bolyai University Cluj, and Sociology at Bucharest University, Romania. He received his PhD from the latter. He benefited from fellowships at the Institut Supérieur de Formation Sociale et de Communication, Bruxelles, The New School for Social Research, Université Paris X Nanterre, Université de Savoie, and the Salzburg Seminar.

Christoph Moellers

Prof. Dr. Christoph Möllers

Prof. Dr. Christoph Möllers

Inhaber, Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie, Humboldt-Universität zu Berlin

Christoph Möllers ist Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin und Permanent Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Seine Forschungen bewegen sich in den Bereichen deutsches, europäisches und vergleichendes Verfassungsrecht, Demokratietheorie und Theorie sozialer Normen. Er war zuvor Professor für Öffentliches Recht an den Universitäten Münster und Göttingen, Emile Noël-Fellow an der NYU, Fellow am Wissenschaftskolleg und Gastprofessor u.a. an der CEU Budapest, Princeton University und der Université Paris II. Von 2011 bis 2014 war er Richter im Nebenamt am Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg. Er ist Träger des Gotthold Wilhelm Leibniz-Preises der DFG 2016.

Yascha Mounk

Yascha Mounk

Yascha Mounk

Lecturer on Government, Harvard University

Yascha Mounk ist Dozent für politische Theorie an der Harvard Universität und Mitglied des Politikreformprogramms von New America sowie der Transatlantischen Akademie des German Marshall Fund. Der Sohn polnischer Eltern wuchs in Deutschland auf und promovierte an der Harvard Universität im Bereich Government. Yascha Mounks erstes Buch »Echt, du bist Jude?« erschien Ende 2014 in englischer Sprache. Sein zweites Werk »The Age of Responsibility: Luck Choice and the Welfare State« wird im Sommer 2017 in der Harvard University Press erscheinen. Yascha Mounk schreibt regelmäßig für Zeitungen und Magazine wie The New York Times, das Wall Street Journal als auch DIE ZEIT und absolvierte bereits diverse Auftritte in Funk und Fernsehen.

Prof. Dr. Armin Nassehi

Prof. Dr. Armin Nassehi

Prof. Dr. Armin Nassehi

Professor für Soziologie, Institut für Soziologie, Ludwig-Maximilians-Universität München

Prof. Dr. Armin Nassehi, Jahrgang 1960, ist seit 1998 Lehrstuhlinhaber für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Darüber hinaus ist er Mitglied des Vorstands des Humanwissenschaftlichen Zentrums der LMU, Mitglied des Vorstandes des Münchner Kompetenzzentrums Ethik, seit 2009 Mitglied des Hochschulrates und des Senats der LMU München und seit 2012 Mitglied des Vorstands des Forschungsinstituts für Philosophie, Hannover.
Seine Forschungsgebiete liegen im Bereich Kultursoziologie, Wissenssoziologie und politische Soziologie. Er hat zahlreiche Publikationen innerhalb dieser Forschungsgebiete vorgelegt, darunter mehr als 20 Bücher. Außerhalb des Hochschulbereichs ist Prof. Nassehi vielfältig in Vortrags- und Beratungskontexte eingebunden sowie publizistisch tätig. Er veröffentlicht regelmäßig in SZ, FAZ, DIE ZEIT etc. Seit 2012 ist er Herausgeber der Kulturzeitschrift „Kursbuch“.

Bild©. Hans-Günther Kaufmann

Dr. Mai Thi Nguyen-Kim

Dr. Mai Thi Nguyen-Kim

Dr. Mai Thi Nguyen-Kim

Chemikerin und Wissenschaftsjournalistin

Dr. Mai Thi Nguyen-Kim ist Chemikerin und Wissenschaftsjournalistin. Während ihrer Doktorarbeit, die sie an der Harvard University schrieb, gründete sie den YouTube-Kanal „The Secret Life Of Scientists“ und startete damit ihre Mission, Wissenschaft wie eine „Seuche“ im Land zu verbreiten. Dieses Ziel verfolgt sie inzwischen auf allen Kanälen: Als Ranga Yogeshwars Nachfolgerin moderiert sie im WDR die Wissenssendung „Quarks“. Für „funk“, das Online-Angebot von ARD und ZDF, produziert sie den YouTube-Kanal „maiLab“, der mehrfach ausgezeichnet wurde, unter anderem mit dem Grimme Online Award 2018. Im selben Jahr erhielt sie als erste YouTuberin den Georg-von-Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus für ihr Talent, mit ihrer Wissensvermittlung den Nerv der Zeit zu treffen. 2019 folgte der Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis, 2020 der Heinz-Oberhummer-Award für Wissenschaftskommunikation.

Bild©Viet Nguyen-Kim

PD Dr. Hedwig Richter

PD Dr. Hedwig Richter

PD Dr. Hedwig Richter

Historikerin, Hamburger Institut für Sozialforschung

PD Dr. Hedwig Richter arbeitet als Historikerin am Hamburger Institut für Sozialforschung. Sie wurde 2016 an der Universität Greifswald habilitiert. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Demokratie, Nationsbildung, Migration, Religion und Gender. Richter hatte Fellowships am Deutschen Historischen Institut in Washington D.C. und am Institut für Zeitgeschichte der Tschechischen Akademie der Wissenschaften in Prag. Soeben ist in der Hamburger Edition ihr Buch „Moderne Wahlen im 19. Jahrhundert. Eine Geschichte der Demokratie in Preußen und den USA“ erschienen. Richter schreibt als Gastautorin unter anderem für DIE ZEIT, die FAZ und die Süddeutsche Zeitung.

Dr. Anna-Lena Scholz

Dr. Anna-Lena Scholz

Dr. Anna-Lena Scholz

Redakteurin WISSEN, DIE ZEIT

Dr. Anna-Lena Scholz, Jahrgang 1984, ist seit 2017 Redakteurin bei der ZEIT, wo sie vor allem über Hochschulen und Wissenschaftspolitik schreibt und auch den Newsletter ZEIT WISSEN3 (vormals ZEIT CHANCEN Brief) verantwortet. Davor war sie freie Autorin und Moderatorin. Sie hat Germanistik und ev. Theologie an den Universitäten Bonn und Oxford studiert und war anschließend mit einem Rotary Ambassadorial Scholarship für einen Forschungsaufenthalt an der University of California, Berkeley. 2010 bis 2014 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin; zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehörten die Literatur und Philosophie des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart, Theoriegeschichte der Germanistik sowie Geschlechterforschung. Ihre Dissertation „Kleist/Kafka. Diskursgeschichte einer Konstellation“ wurde mit dem Scherer-Preis 2016 ausgezeichnet und stand auf der Shortlist für den Förderpreis Opus Primum der Volkswagenstiftung.

Bild©Vera Tammen

Uwe Schroeder Wildberg

Dr. Uwe Schroeder-Wildberg

Dr. Uwe Schroeder-Wildberg

Vorstandsvorsitzender, MLP SE

Dr. Uwe Schroeder-Wildberg ist seit 2004 Vorstandsvorsitzender von MLP. 2003 wurde er Mitglied des Vorstands (CFO). Zuvor war der promovierte Diplom- Kaufmann Mitglied des Vorstands der Gruppe CortalConsors in Paris. Von 1999 bis 2002 war Uwe Schroeder-Wildberg für die Consors Discount-Broker AG in Nürnberg u. a. als Mitglied des Vorstands tätig. Seine berufliche Karriere begann er bei der Südzucker AG.

Helmut Schwarz

Prof. Dr. Helmut Schwarz

Prof. Dr. Helmut Schwarz

Präsident, Alexander von Humboldt-Stiftung

Im Januar 2008 hat Helmut Schwarz als einer der international führenden Forscher auf dem Gebiet der Molekularchemie das Amt des Präsidenten der Humboldt-Stiftung übernommen. Als Gastprofessor arbeitete er an mehreren Forschungseinrichtungen im Ausland, u.a. in Cambridge (Großbritannien), Jerusalem und Haifa (Israel), Lausanne (Schweiz), Canberra (Australien), Innsbruck (Österreich) sowie in Paris und Straßburg (Frankreich). Für seine grundlegenden Forschungsarbeiten hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Helmut Schwarz ist Mitglied in zahlreichen Akademien und Gelehrten-Gesellschaften und acht Universitäten verliehen ihm Ehrendoktorwürden. Neben seiner Forschungstätigkeit ist Helmut Schwarz aktiv als Herausgeber und Mitglied redaktioneller Beiräte wissenschaftlicher Zeitschriften und hat sich als wissenschaftspolitischer Experte einen Namen gemacht. Von 2001 bis 2007 war er Vizepräsident der DFG.

Martin Spiewak

Martin Spiewak

Martin Spiewak

Redakteur WISSEN, DIE ZEIT; Co-Chefredakteur, ZEIT STUDIENFÜHRER

Martin Spiewak, Jahrgang 1964, arbeitet seit 1999 als Journalist im Ressort WISSEN der ZEIT und ist Mitglied im Hauptstadtbüro der Wochenzeitung. Er studierte Geschichte, Spanisch und Staatsrecht in Hamburg und Madrid. Anschließend absolvierte Spiewak eine Ausbildung zum Redakteur an der Deutschen Journalistenschule in München. Von 1993 bis 1997 arbeitete er beim »Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt« in Hamburg. Anschließend war er bis 1999 als freier Journalist für verschiedene Zeitungen, Wochenblätter und Radiostationen tätig. Schwerpunkte von Spiewak sind die Themen Bildungspolitik sowie Wissenschaft und Forschung.

Bild©Nicole Sturz

Prof. Dr. Micha Teuscher

Prof. Dr. Micha Teuscher

Prof. Dr. Micha Teuscher

Präsident, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

Micha Teuscher ist seit Mai 2017 Präsident der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Zuvor war er von 2004 bis 2017 Rektor der Hochschule Neubrandenburg und hatte seitdem zahlreiche Funktionen inne. Von 2010 bis 2016 war Teuscher über drei Amtszeiten Sprecher der Fachhochschulen der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sowie deren Vizepräsident. Seit 2016 ist er Mitglied der Expertenkommission zur Evaluierung der gemeinsamen Förderung von Forschungsbauten und Großgeräten an Hochschulen der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK). Ebenfalls im Jahr 2016 wurde er Board-Mitglied der Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria (AQ Austria).

Impressionen aus dem Vorjahr

In Zusammenarbeit mit

Partner

Förderer

Partner Hochschulmanager des Jahres

Mit freundlicher Unterstützung

Offizieller Druckpartner

Sprecher der Vorjahre (Auszug)

Phil Baty

Phil Baty

Phil Baty

Editor Rankings, Times Higher Education (THE)

Phil Baty joined Times Higher Education (THE) in 1996, and has served as chief reporter, news editor, deputy editor and latterly, editor-at-large. He took over responsibility for the World University Rankings in 2008 and led the development of the current »THE World University Rankings methodology«, determining the 13 performance indicators and weightings currently used to evaluate world-class research universities. He also conceived the annual »THE World Reputation Rankings« and »150 Under 50 Rankings«, and he established the »THE Asia University Rankings« and the »BRICS & Emerging Economies Rankings«. Phil founded the »THE World Academic Summit«, first held in Singapore in 2013. He was listed as one of the top 15 `most influential´ in education by The Australian newspaper in 2012 and in the 2016 book, Global University Rankings and the Mediatization of Higher Education.

Prof. Dr. med. Karl M. Einhäupl

Prof. Dr. med. Karl M. Einhäupl

Prof. Dr. med. Karl M. Einhäupl

Vorstandsvorsitzender, Charité – Universitätsmedizin Berlin

Prof. Dr. med. Dr. med. h.c. Karl Max Einhäupl, Jahrgang 1947, ist seit 2008 Vorstandsvorsitzender der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Sein Studium der Humanmedizin absolvierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, wo er 1975 auch promovierte und sich 1986 für das Fachgebiet Neurologie habilitierte. Zwei Jahre später wurde Einhäupl zum Professor an die Neurologische Klinik der LMU München berufen. Von 1993 bis 2008 bekleidete er das Amt des Direktors an der Charité Berlin.
Von 2001 bis 2006 war der Neurologe Vorsitzender des Wissenschaftsrates. Zudem wurde ihm im Jahr 2004 das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Bild©Eckert und Heddergott

Prof. Dr. Horst Hippler

Prof. Dr. Horst Hippler

Prof. Dr. Horst Hippler

Präsident, Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

Prof. Dr. Horst Hippler, Jahrgang 1946, ist seit Mai 2012 Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in Bonn. Hippler studierte Physik an der Universität Göttingen und promovierte zum Dr. sc. tech. an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL), Schweiz. Anschließend forschte er am IBM Research Laboratory in San Jose (California, USA) und an der Universität Göttingen, wo er sich 1988 in der Physikalischen Chemie habilitierte. Seit Oktober 1993 ist Hippler Professor für Physikalische Chemie an der Fakultät für Chemie der Universität Karlsruhe bzw. des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Von November 2002 bis September 2009 war er Rektor der Universität Karlsruhe, von Oktober 2009 bis September 2012 Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie(KIT). Von 2006 bis 2009 vertrat Hippler den Verband der führenden Technischen Universitäten in Deutschland (TU9) als deren Präsident. Von 2010 bis 2012 war er Präsident der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg. Horst Hippler gehört verschiedenen Beratungs- und Aufsichtsgremien deutscher und französischer Universitäten sowie dem Conseil Scientifique d´Electricité des France (EDF) an. Seit 2009 ist er Mitglied der Akademie der Technikwissenschaften acatech und seit 2011 korrespondierendes Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften.

Stefan Hornbostel

Prof. Dr. Stefan Hornbostel

Prof. Dr. Stefan Hornbostel

Leiter, Abteilung Forschungssystem und Wissenschaftsdynamik, Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW)

Professor Dr. Stefan Hornbostel studierte Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen. Er promovierte an der Freien Universität Berlin und arbeitete nach seinem Studium an den Universitäten Kassel, Köln, Jena und Dortmund sowie am Centrum für Hochschulentwicklung (CHE). Seit 2005 ist er Professor für Soziologie am Institut für Sozialwissenschaften (Lehrbereich Wissenschaftsforschung) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2005 bis 2015 war er zudem Leiter des Instituts für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ). Seit 2016 leitet er die Abteilung Forschungssystem und Wissenschaftsdynamik am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW). Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Wissenschaftsforschung, Bibliometrie und Elitensoziologie.

Prof. Dr. Bernd Huber

Prof. Dr. Bernd Huber

Prof. Dr. Bernd Huber

Präsident, Ludwig-Maximilians-Universität München

Prof. Dr. Bernd Huber, geboren 1960 in Wuppertal, ist Professor für Finanzwissenschaft, und seit 2002 Präsident der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. Zu seinen unterschiedlichen Funktionen zählen auch die Mitgliedschaften in verschiedenen Beratungsgremien und Strategieausschüssen, darunter der Wissenschaftliche Beirat des Bundesministeriums der Finanzen und das Board of Directors der Venice International University. Außerdem war Prof. Huber Gutachter bei den Exzellenzinitiativen in Spanien und Frankreich und von 2008 bis 2014 Vorsitzender der League of European Research Universities.

Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst

Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst

Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst

Präsidentin, Humboldt-Universität Berlin

Seit dem 11. Mai 2016 ist Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin (HU). Vor ihrer Inauguration war Sabine Kunst seit Februar 2011 Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) in Brandenburg. Bis zu ihrer Ernennung zur Ministerin war sie von Januar 2007 bis Februar 2011 Präsidentin der Universität Potsdam. Zuvor übte die Hochschullehrerin und Wissenschaftlerin verschiedene leitende Funktionen an der Universität Hannover aus, unter anderem war sie Director of International Affairs und Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Weiterbildung. Sabine Kunst war – als erste Frau überhaupt – von 2010 bis 2011 Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), der größten Organisation für den weltweiten Austausch von Forschern und Studierenden. Das internationale Engagement der Forscherin und Hochschullehrerin führte sie in eine Vielzahl von Ländern, zum Beispiel für die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) nach Bolivien und Peru, später nach Mexiko. Es folgten längere Forschungsaufenthalte in Kapstadt. Im Jahr 2010 wurde sie als Hochschulmanagerin des Jahres ausgezeichnet. 2013 wurde ihr in Berlin die Ehrendoktorwürde der American Jewish University Los Angeles verliehen.

Bild©Matthias Heyde

Ijad Madisch

Dr. Ijad Madisch

Dr. Ijad Madisch

Mitgründer und CEO, ResearchGate

Dr. Ijad Madisch ist Mitgründer und CEO von ResearchGate, dem professionellen Netzwerk für Wissenschaftler. Über zehn Millionen Forscher nutzen das Netzwerk um ihre Forschung schnell anderen Wissenschaftlern und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Vom traditionellen Wissenschaftsbetrieb frustriert, gründete Madisch im Jahr 2008 das Netzwerk gemeinsam mit seinen Freunden, dem Arzt Dr. Sören Hofmayer und dem Informatiker Horst Fickenscher. Madisch schrieb seine Doktorarbeit in der Virologie und studierte nebenher Informatik. Er verbrachte mehrere Jahre am Massachussetts General Hospital in Boston, wo er im Bereich Tissue-Engineering und in der Radiologie forschte. Unter Madischs Führung hat ResearchGate bekannte Investoren angezogen, unter anderem Bill Gates, Benchmark und Founders Fund.

Bild©Gene Glover / ResearchGate

Prof. Dr. Ada Pellert

Prof. Dr. Ada Pellert

Prof. Dr. Ada Pellert

Präsidentin und Professorin für Bildungsmanagement, Deutsche Universität für Weiterbildung

Prof. Dr. Ada Pellert ist seit dem 1.1.2009 Gründungspräsidentin und Professorin für Bildungsmanagement der Deutschen Universität für Weiterbildung in Berlin. Sie studierte Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien (Promotion 1987) und habilitierte sich 1998 an der Universität Klagenfurt auf dem Gebiet der Organisationsentwicklung für Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen.
Seit November 2011 ist sie Präsidentin der Carl Benz Academy Beijing/China. Von 2005 bis 2008 war Pellert Univ. Prof. für Weiterbildungsforschung und Bildungsmanagement sowie Vizerektorin für Lehre, Weiterbildung und Strukturfragen der Donau-Universität Krems. Von 1999 bis 2003 war sie Vizerektorin für Lehre, Personalentwicklung und Frauenförderung der Universität Graz.

Uwe Schroeder Wildberg

Dr. Uwe Schroeder-Wildberg

Dr. Uwe Schroeder-Wildberg

Vorstandsvorsitzender, MLP SE

Dr. Uwe Schroeder-Wildberg ist seit 2004 Vorstandsvorsitzender von MLP. 2003 wurde er Mitglied des Vorstands (CFO). Zuvor war der promovierte Diplom- Kaufmann Mitglied des Vorstands der Gruppe CortalConsors in Paris. Von 1999 bis 2002 war Uwe Schroeder-Wildberg für die Consors Discount-Broker AG in Nürnberg u. a. als Mitglied des Vorstands tätig. Seine berufliche Karriere begann er bei der Südzucker AG.

Peter Strohschneider

Prof. Dr. Peter Strohschneider

Prof. Dr. Peter Strohschneider

Präsident, Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Professor Dr. Peter Strohschneider, geboren 1955 in Stuttgart, ist seit 2013 Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Zuvor war er von 2005 bis 2011 Mitglied des Wissenschaftsrates, seit 2006 als dessen Vorsitzender. Strohschneider wurde 1984 an der LMU München promoviert, an der er sich 1991 auch in Deutscher Sprache und Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit habilitierte. Ab 1992 lehrte er an der Technischen Universität Dresden, seit 2002 hat er den Lehrstuhl für Germanistische Mediävistik an der LMU inne. Strohschneider ist Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Vereinigungen und Akademien, unter anderem der Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaften, sowie in Gremien und Beiräten wie der Expertenkommission für das Elitenetzwerk Bayern oder dem Zukunftsrat Kleine Fächer in Baden-Württemberg, deren Vorsitzender er jeweils ist, im Wissenschaftlichen Beirat der Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung und in der Jury für den Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus.

Bild©/: DFGGorczany

Prof. Dr. Johanna Wanka

Prof. Dr. Johanna Wanka

Prof. Dr. Johanna Wanka

Bundesministerin für Bildung und Forschung

Prof. Dr. Johanna Wanka, Jahrgang 1951, ist seit Februar 2013 Bundesministerin für Bildung und Forschung und Mitglied der Bundesregierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Von 2000 bis 2009 war sie Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg, von 2010 bis 2013 diente sie im gleichen Ressort als Ministerin in Niedersachsen. Johanna Wanka wirkte viele Jahre in Forschung und Lehre. Von 1994 bis 2000 war sie gewählte Rektorin der Fachhochschule Merseburg, nachdem sie 1993 auf die Professur „Ingenieurmathematik“ berufen worden war. Schon 1980 war Johanna Wanka zum Dr. rer. nat. promoviert worden mit dem Thema „Lösung von Kontakt- und Steuerproblemen mit potential-theoretischen Mitteln“. Von 1994 bis 1998 war sie zudem Vizepräsidentin der Landesrektorenkonferenz in Sachsen-Anhalt und von 1998 bis 2000 Mitglied der Ständigen Kommission für Planung und Organisation der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Ihre Berufslaufbahn hatte Johanna Wanka 1974 als wissenschaftliche Assistentin an der Technischen Hochschule Merseburg begonnen. An der Universität Leipzig studierte sie von 1970 bis 1974 Mathematik. 1970 machte sie in Torgau Abitur. Johanna Wanka ist seit vielen Jahren gesellschaftlich aktiv. Sie war von 2009 bis 2010 Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, dessen Mitglied sie schon 2004 geworden war. Von 1990 bis 1994 war sie Mitglied des Kreistages Merseburg. Johanna Wanka war im September 1989 Gründungsmitglied des „Neuen Forums“ in Merseburg. In die CDU trat sie im März 2001 ein. Sie war von 2009 bis 2010 Vorsitzende der Partei in Brandenburg.

Bild©Bundesregierung / Steffen Kugler

Projektmanagerin

Besucherbetreuung

Veranstaltungsort

Allianz Forum Berlin
Pariser Platz 6
10117 Berlin

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