Die Zukunft wird schneller

29. März 2018

Wenn alles mit allem verbunden ist: Wie der Verkehr in Zukunft auf unseren Straßen aussehen wird, diskutierten internationale Automotive-Experten auf der Connected Mobility @ Austin während der weltweit größten Digitalkonferenz in Texas.

Detlef Braun musste lachen: Nein, ein Start-up sei die Messe Frankfurt nicht gerade. Stattdessen: 778 Jahre Erfahrung im Zusammenbringen von Menschen. Unvorstellbar lange in einer Zeit, in der Technologie mit einer gnadenlosen Radikalität eine Branche nach der anderen umwälzt. Aber die Messe Frankfurt wäre nie so alt geworden, wenn sie nicht immer wieder Trends und Umbrüche miteinbezogen hätte, sagte Braun, Geschäftsführer der Messe und Gastgeber der Konferenz Connected Mobility.@.Austin, die in Zusammenarbeit mit ZEIT ONLINE auf der weltgrößten Techmesse stattfand. Die Convent-Veranstaltung, zu der internationale Automotive-Experten sowohl in die Bar Rattle Inn als auch ins »German Haus« kamen, wo sich die deutsche Community traditionell trifft, ist eine dieser selten gewordenen Mischungen aus persönlichen Einblicken und Zukunftsvisionen, die die gesamte Menschheit betreffen. In seinem Haus in Austin habe er kaum smarte Technik, erzählte Kevin Ashton, der vor rund 20 Jahren den Begriff Internet of Things geprägt hat. Der Technologiepionier denkt beim Internet der Dinge eher an intelligente Gesundheitssysteme oder selbstfahrende Autos, keinen vernetzten Toaster auf der Küchenzeile. Seine Definition: Computer verstehen dank internetfähiger Sensoren selbstständig die Welt um sich herum.

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Die Nachberichterstattung zur Connected Mobility @ Austin erscheint in der ZEIT-Ausgabe vom 28. März 2018.

Bild©German Haus at SXSW 2018