»Es fehlt nicht an Geld, sondern an Mut«

17. November 2021

Klima auf der Kippe – wie gestalten wir eine nachhaltigere und fairere Gesellschaft? Unter dieser Leitfrage veranstaltete die ZEIT Verlagsgruppe die hybriden Thementage ZEIT für Klima, kurz bevor die Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow tagte. Das Event beeindruckte mit wissenschaftlichem Knowhow und prominenten Speakern. In Zahlen: 82 führende Expert:innen diskutierten in 23 Sessions an drei Veranstaltungstagen.

Mehr als 2.300 Interessierte lauschten bei der erstmals hybriden Tagung am Monitor oder live im Emporio-Tower in Hamburg beim Nachhaltigkeitskongress von ZEIT WISSEN, der sich mit der Rettung der Biodiversität beschäftigte, und in Frankfurt a. M. in der Villa 102 der KfW, wo sich alles um Zukunftstechnologien in der Mobilität drehte und die Automobil-Granden Ola Källenius (Mercedes Benz) und Albrecht Reimold (Porsche) ihre Nachhaltigkeitsstrategien erläuterten. Dem Klima in Bezug auf die Wirtschaft und die Umwelt sowie nachhaltigen Investments und Geschäftsmodellen war schwerpunktmäßig jeweils ein Veranstaltungstag gewidmet. Im Fokus der konstruktiven Debatten stand indes die Frage: Wie ist das 1,5-Grad-Ziel noch zu erreichen? Und wie sind Kipp-Punkte, die eine Kaskade von unumkehrbaren Klimakatastrophen in Gang setzen würden, zu bremsen? Der Potsdamer Klimafolgenforscher Professor Stefan Rahmstorf mahnte in einem Einspieler von ZEIT ONLINE, wir steuerten eher auf drei Grad Erderwärmung zu. Meeresspiegelanstiege von sieben bis zu 65 Metern durch das Abschmelzen der polaren Eisschilde drohten. Was tun?

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Die Nachberichterstattung zu ZEIT für Klima erscheint in der ZEIT-Ausgabe vom 18. November 2021.

Bild©Phil Dera für DIE ZEIT