Wie endet der Kapitalismus? Regisseur Florian Opitz beim 10. ZEIT Wirtschaftsforum
»BESSER HANDELN!«
lautet das diesjährige Thema des ZEIT Wirtschaftsforums. Damit ist nicht nur der sich ständig verändernde, moderne Warenaustausch gemeint, sondern auch die gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen, die dieser Wandel mit sich bringt.
Diese beiden Aspekte besseren Handelns stehen im Mittelpunkt der Jubiläumsausgabe des ZEIT Wirtschaftsforums, die am 27. September 2018 in der Hauptkirche St. Michaelis in Hamburg stattfindet. Rund 500 Spitzenvertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik widmen sich der Zukunft der Wirtschaft und hierbei auch Fragen der Moral und Ethik.
In der ersten Session steht die Frage im Vordergrund, warum die Wirtschaft eigentlich immer wachsen muss. Im Jahr des 200. Geburtstags von Karl Marx zeigt Regisseur Florian Opitz mit seinem neuen Film »System Error« die Irrationalität und Absurdität des Kapitalismus. Im One-on-One mit Mark Schieritz, Wirtschaftspolitischer Korrespondent der ZEIT, diskutiert der zweifache Grimme-Preisträger, wie der Kapitalismus endet – enden muss.
Am Vorabend des 10. Deutschen Wirtschaftsforums zeigt das Holi-Kino in Hamburg ab 20.30 Uhr den Film und lädt zur anschließenden Diskussion, moderiert von Jörn Dobert (Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg), Ein. Auf dem Podium: Regisseur Florian Opitz, Kathrin Seifert (GLS Bank), Prof. Dr. Christian Berg (Club of Rome) und Tim Jackson (Ökonom und Autor des Bestsellers »Wohlstand ohne Wachstum«).